Auf dieser Seite bieten wir einen Überblick über Medien und Publikationen der Landeszentrale. Ausgewählte Projekte zum Thema von uns und unseren Partnern runden das Angebot ab.
Typisch Jude
Juden und Jüdinnen erzählen, welchen Vorurteilen sie im Alltag begegnen. Daneben kommen Experten zu Wort, die erklären, woher diese stammen.
Der Film greift in der Gesellschaft verbreitete Stereotype und Vorurteile gegenüber dem Judentum auf und ordnet diese wissenschaftlich ein.
Tamar Dreifuss
Tamar Dreifuss wird 1938 in Wilna in Litauen als Jüdin geboren. Auf dem Weg ins Konzentrationslager flieht sie zusammen mit ihrer Mutter. Heute geht sie an Schulen und liest aus einem von ihr verfassten Kinderbuch vor, in dem sie ihre Erlebnisse verarbeitet hat.
Über ihre Erinnerungsarbeit sagt sie: „Was ich mache, ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber viele Tropfen bringen einen Stein zum Schmelzen“.
Möchten Sie mehr über den Alltag der Jüdinnen und Juden in Deutschland erfahren? Dann schauen Sie in unsere Mediathek: Serie: jung und jüdisch.
Aus unserem Publikationsverzeichnis
Ausgewählte Projekte zum Thema
Never Forget: Transnationale Bildungsdialoge gegen Antisemitismus
Jerry Lindenstraus hat den Holocaust überlebt. Nach der Pogromnacht floh er als Kind mit seiner Familie aus dem nationalsozialistischen Deutschland, sein Weg führte ihn von Ostpreußen über Shanghai und Bogota bis nach New York. Heute teilt er seine Erinnerungen mit Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen.
Das transnationale Kooperationsprojekt „Never Forget: Bildungsdialoge gegen Antisemitismus“ von ZWEITZEUGEN e.V. und dem Museum of Jewish Heritage in New York City bringt Jugendliche mit Holocaust-Überlebenden ins Gespräch und will dadurch junge Menschen gegen Antisemitismus stark machen sowie das internationale Geschichtsbewusstsein schärfen.
Nach der erfolgreichen Pilot- und Konzeptionsphase wird das „Never Forget“-Projekt nun ausgerollt und vertieft, im Rahmen der NRW-USA-Kooperation werden neue Ansätze für eine junge Zielgruppe erprobt. So soll ein länderübergreifender Online-Austausch über die Geschichten der Holocaust-Überlebenden entstehen – mit den Themenschwerpunkten Flucht und Exil. Das Projekt wird durch die Landeszentrale für politische Bildung / Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gefördert.
Weitere Informationen zum Verein Zweitzeugen e.V.
Jederzeit wieder! Gemeinsam gegen Antisemitismus!
Im Rahmen des Projektes der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit werden Fortbildungen für Erwachsene und Workshops für Jugendliche angeboten, um eine größere Sensibilität für Antisemitismus bei den Teilnehmenden zu fördern.
Neben der Wissensvermittlung zu aktuellen Formen des Antisemitismus, auch in ihrer israelfeindlichen und schuldabwehrenden Stoßrichtung, stehen in den Angeboten die Entwicklung von Handlungsstrategien und der Schutz der Betroffenen im Mittelpunkt.
Weitere Informationen zu diesem und anderen Projekten der Kölnischen Gesellschaft