19. Bocholter Forum

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Wir in Deutschland! - Offene Gesellschaft - ein (Alb)Traum?!

Typ:
Wochenend-veranstaltung
Datum:
1. Juni 2012 16:00 Uhr bis 3. Juni 2012 12:00 Uhr
Ort:
Akademie Klausenhof, Klausenhofstraße 100, 46499 Hamminkeln-Dingden
Details:
Optische Täuschung

Karl Poppers liberales Modell der „Offenen Gesellschaft“

fordert uns auf, Bereitschaft zum Austausch und Mut zur Veränderung zu zeigen. Demokratie und Kultur sind dynamische Prozesse, die durch Vielfalt erst lebendig werden und an deren Ausgestaltung alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen beteiligt sein sollten.

 

Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund

müssten in einer entsprechenden Repräsentation in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und Institutionen vertreten sein.

 

Sie stellen unverzichtbare Partner dar, indem sie ihr Wissen bereitstellen, um zwischen Zugewanderten und den Behörden, der Politik und den Medien zu vermitteln und auf diese Weise „Türen zu öffnen“. Kulturelle Vielfalt stellt also in vielerlei Hinsicht Potenziale bereit! Diese Potenziale müssen jedoch gewollt und politisch flankiert werden.

 

Poppers Modell bietet im Hinblick auf die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Zugewanderten eine wichtige

Grundlage. Dazu gehört zunächst die Bereitschaft zur Inklusion

sowie auch das Vorhandensein interkultureller Kompetenz bei den

entsprechenden Institutionen.

 

Wie kann, wie soll die „Offene Gesellschaft“ aussehen?

Wer ist besonders gefordert, hier einen Beitrag zu leisten?

In welchen Bereichen erscheinen integrative Maßnahmen besonders sinnvoll?

Wie durchlässig ist unsere Gesellschaft überhaupt?

Welche Möglichkeiten der Teilhabe bietet sie an?

 

Das 19. Bocholter Forum bietet wieder eine Plattform für Analyse, Diskussion und Austausch mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Praxis.

 

 

Zielgruppe

Mitglieder der kommunalen Migrantenvertretungen und Migrantenselbstorganisationen, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der interkulturellen Arbeit, Fachkräfte aus Kommunen und sozialen Einrichtungen. Und natürlich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger mit und ohne

deutschen Pass.