Berufung
Serie: jung und jüdisch
Teil 1/10: Berufung
Welche Rolle spielt das Jüdisch-Sein im Alltag von Jugendlichen? Diese Frage versuchen Tamara und Michael auf einer Jugendfreizeit (Machane) zu beantworten. Tamara spricht metaphorisch von einem Koffer, der alle Elemente des Judentums enthält, wie z.B. die jüdische Geschichte, Kultur oder Küche. Jeder Jude und jede Jüdin kann sich Elemente aus diesem Koffer aussuchen, die für sie oder ihn wichtig sind. So lebt jeder seine Religion verschieden aus. Außerdem sprechen Michael und Tamara über Identitätsfragen, den Nahostkonflikt und antisemitische Erfahrungen im Alltag.
Beide setzen sich dafür ein, Vorurteile abzubauen und für das Jüdisch-Sein einzustehen. Tamara hebt hervor, dass es wichtig ist zu verstehen, was damals passiert ist, um zu verhindern, dass es noch mal passiert. Sie verdeutlicht damit, welcher Stellenwert dem Erinnern und Gedenken an den Holocaust zukommt.
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Filmographische Angaben
Dokumentation
Deutschland, 2022
Produktion: Medienprojekt Wuppertal
Schlagworte:
Antisemitismus,
Geschichte - Nationalsozialismus,
Gesellschaft,
Jugend,
Religion
24:02 Minuten