Roma in Ungarn

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Nordrhein-Westfälische Migrationsgespräche

Typ:
Vortrags- und Diskussionsreihe - mit: Sebastian Garthoff
Datum:
29. April 2010, 17:00 bis 19:00 Uhr
Ort:
Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstr. 48, 44147 Dortmund
Details:
Bild mit Gruppe Jugendlicher (Logo der Diskussionsreihe)

Die Mehrheit der etwa zwölf Millionen Sinti und Roma lebt in Mittel- und Osteuropa. Lange Zeit wurde diese Bevölkerungsgruppe verfolgt – ein trauriger Höhepunkt war die Zeit des Nationalsozialismus.

 

Mit rund 700.000 Menschen (entspr. 7% der Gesamtbevölkerung)bilden die Roma die größte ethnische Minderheit in Ungarn. Nachteile auf Grund schlechter oder versäumter sozialpolitischer Maßnahmen sind auf vielen Ebenen spürbar: sozial, kulturell, institutionell und politisch.

 

Wie stellt sich die Situation für die Roma in Ungarn dar?

Welche Erfahrungen sind für Deutschland wichtig?

Weshalb bleiben die Roma „Fremde in Europa“?

Welche Chancen bzw. Lösungsansätze bietet die „Dekade der Roma-Integration 2005-2015“, die in acht mitteleuropäischen Ländern ausgerufen wurde?

 

Der Referent Sebastian Garthoff arbeitet als Journalist in Ungarn und Deutschland. Er hat Politik, Sozialwissenschaft und mitteleuropäische Geschichte in Vilnius, Erfurt und Budapest studiert.

 

Im Anschluss an den Vortrag wird ein Kurzfilm über das gesamteuropäisch erste Roma Gandhi-Gymnasium in Pécs gezeigt.

 

Die Nordrhein-Westfälischen Migrationsgespräche sind eine Reihe mit zahlreichen Partnern (s.u.).

 

Anmeldung erbeten an:

Fax: 0231/838 00 56, Telefon: 0231/838 00 41

oder E-Mail: eberhardt@agnrw.de