Intellektuelle Rechtsextremisten
Das Gefahrenpotenzial der Neuen Rechten
Die Bezeichnung „Neue Rechte“ steht für einen intellektuellen Rechtsextremismus. Seine Akteure verstehen sich als ideologische Wegbereiter eines gesellschaftlichen Rechtsrucks, der autoritär-nationalistische Vorstellungen in reale Politik umsetzen will. Der Extremismus-Experte Armin Pfahl-Traughber zeigt, wie die Neue Rechte systematisch demokratische Auffassungen für nicht rechtmäßig erklärt, um die geistigen Voraussetzungen für einen politischen Wechsel herbeizuführen. Mit ihren Auffassungen wollen sie Jugendbewegungen ideologisieren, Protestbewegungen politisieren und auf rechtspopulistische Parteien einwirken. Um das Gefahrenpotenzial, das von ihnen ausgeht, besser einschätzen zu können, analysiert Pfahl-Traughber ihre geistigen Vorbilder, ideologischen Grundpositionen, einschlägigen Publikationsorgane und genutzten Strategien.
Schlagworte:
- Jugend
- Konflikte (inkl. Terrorismus)
- Rechtsextremismus
Bestellnummer:
2220
Bestellbar:
Für NRW-BürgerInnen