Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen
Wie Rechtsterrorismus und Antisemitismus seit 1980 verdrängt werden
Das Oktoberfest-Attentat vom September 1980 mit 13 Toten erschütterte die Republik. Aber das Attentat wurde auch wieder schnell vergessen, genau wie der antisemitische Mord in Erlangen an Shlomo Lewin und Frida Poeschke drei Monate später. Angeblich handelten in beiden Fällen verwirrte Einzeltäter. Was verbindet die Morde in Erlangen mit dem Attentat in München? Die Analyse des Publizisten Ulrich Chaussy, dass das Oktoberfest-Attentat rechter Terror war, folgt nach vielen Jahren nun auch die Bundesanwaltschaft. Doch die Vertuschungen in den damaligen Ermittlungen sind bis heute nicht aufgeklärt, viele Fragen noch offen. Ulrich Chaussy verarbeitet in diesem Buch seine neuen, absolut spannenden Recherchen und Erkenntnisse, vor allem zum Erlanger Rabbiner-Mord.
Schlagworte:
- Geschichte - Bundesrepublik
- Konflikte (inkl. Terrorismus)
- Rechtsextremismus
Bestellnummer:
2034, Gruppensatz möglich
Bestellbar:
Für NRW-BürgerInnen